Japan: Weltkultur in Nikko (Tag 11)

Bei wunderbaren Wetter ging es heute mit dem Zug nach Nikko, einem beliebten Ziel von japanischen und ausländischen Tagestouristen, weil hier unweit von Tokyo viele schöne Tempel auf einmal besichtigt werden können. Außerdem ist hier der Eingang zum Nikko Nationalpark mit seinem See Chuzenji, der besonders im Herbst schöne Fotomotive bietet und viele Wanderer anlockt.

Hauptattraktion neben vielen anderen Unesco-Weltkulturerbestätten ist der Toshogu Shrein aus dem 17. Jahrhundert: aufwendig dekoriert, zieren unzählige Schnitzereien und Goldelemente die Fassade. Hier sieht man auch die drei bekannten Affen, die nichts (Böses) sehen, hören und sagen.

Losgefahren sind wir übrigens von der Asakusa Station, an der die Brauerei Asahi seinen Hauptsitz hat, ganz klassisch in Bierglasoptik mit Schaumkrone…

Am Abend haben wir uns noch im Viertel Akihabara umgesehen. Hier findet man wirklich alles rund um Computer und Internet (PC, Spiele, Radio, allerlei Geräte), deshalb nennt man es auch Electric Town. Zudem ist Akihabara das Zentrum des Anime/Manga und genauso sehen die Menschen dort aus. Außerdem blinkt und plärrt es überall, das ist der reinste Wahnsinn. Natürlich sind wir auch mal in einer der Spielhöllen gewesen, wo junge Leute stundenlang am Computer sitzen oder zusammen Choreografien nachtanzen. Hier hat sich mein Bild Japans komplettiert, genauso kennt man aus dem Fernsehen und genau das wollte ich kennenlernen.

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