Japan: Fushimi Inari und Arashiyama (Kyoto, Tag 4)

Unseren heutigen Tag haben wir zeitig gestartet, um möglichst ohne die Touristenmassen am Fushimi Inari Schrein zu sein – und es hat geklappt! Auf dem Rückweg war es wirklich voll und diese Menschen haben auf jedem Foto mindestens 5 andere Menschen drauf.  Wir aber hatten die Gelegenheit, wunderschöne Fotos von den Tausenden roten Toren (japanisch Torii) zu machen, die auf 4km im Abstand von etwa 50cm stehen. img_1352So schön und so anders als alles andere, was man vorher gesehen hat. Diese Kulisse wurde mehrfach für Filme genutzt, zB auch in „Die Geisha“. Wir mussten es einfach auch sehen.

 

Nach dem Schrein-Besuch sind wir mit dem Zug nach Arashiyama img_1355gefahren. Dieser Vorort liegt ein bisschen außerhalb und ist besonders beliebt zur Kirschblüte, wenn sich halb Kyoto dahin aufmacht. Wir sind vorrangig wegen des Bambuswaldes gekommen, der sich als Allee von Bäumen entlang des Weges erstreckt und wo man wunderbar spazierengehen und den sich im Wind wiegenden Bambus genießen kann. Hier haben wir auch zwei echte Geishas getroffen, die gerade für einen Fotografieren posiert haben. Echte Geishas!

img_1360Zurück im Zentrum haben wir den Yasaka-jinja-Schrein besucht und sind im Gion-Viertel spaziert. Dieses Viertel ist noch sehr ursprünglich und wie man sich das im alten Japan vorstellt (oder im Film „Die Geisha“ sehen kann): kleine Häuser und Geschäfte, enge Gassen und Lampions an den Türen. Und: ein Totoro-Laden! Wie toll! Oder „Kawaii!“ wie die Japanerinnen sagen würden. Übrigens direkt neben dem Laden für alles rund um das Gibli-Studio gab es ein Hello Kitty Cafe, wo man nicht nur jedes Essen in quietschbunt und in Kitty-Form bekommt, sondern sogar direkt mit der Plüsch-Kitty am Tisch sitzen kann. Verrückt.

Was für ein aufregender Tag. Alle wichtigen Dinge für uns haben wir nun in Kyoto gesehen, ein check mehr auf der bucket list. Und es gibt ja noch so viel mehr zu sehen!

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