Begegnung der besonderen Art in Xiamen

Unsere letzte Station – die ursprüngliche Reiseroute wurde aufgrund der Vorkommnisse in Kunming abgeändert – führte uns schließlich nach Xiamen, einer Stadt gegenüber Taiwans. Uns lockte das Wetter und die Aussicht auf Strandurlaub in diese Region, die wohl noch nicht so viele Ausländer gesehen hat. Jedenfalls waren wir sehr interessante Fotoobjekte und überall tönte das uns schon bekannte und leidige HALLOOO. Wir blieben allerdings nicht in der Stadt Xiamen selbst, sondern quartierten uns auf der Insel Gulangyu ein, die sich genau gegenüber Xiamen befindet und nur über eine 10-minütige Fährenfahrt zu erreichen ist. Die Insel ist von allen motorisierten Fortbewegungsmitteln befreit, nur für die chinesischen Touristen, die hier in Scharen herkommen, gibt es eine Art Golfkart, das das in einer festgelegten Route immer um die Insel fährt. „Begegnung der besonderen Art in Xiamen“ weiterlesen

Wochenendausflug nach Lhasa, äh Chengde

Verganges Wochenende haben wir uns einmal in den Zug gesetzt und sind in das 4h entfernte Chengde gefahren, um wieder ein wenig mehr China zu entdecken. Chengde war der Rückzugsort für die Kaiser in der Qing-Dynastie, die sich dort ein schönes Fleckchen aussuchten und eine beeindruckende Residenz zum Jagen, Fischen und vorallem Ausruhen von der Hitze und den Aufgaben Pekings errichteten.

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Xi’an in zwei Tagen

China Xian

Vielleicht habt ihr es ja gehört/gesehen: um für die Übergabe der olympischen Fackel am Montag auch das Wetter zu bester Zusammenarbeit zu überreden, wurden am Freitag und Samstag über Peking die Wolken „abgeschossen“. Was Regen bedeutete. Und zwar stellenweise Platzregen, eben am Freitagabend. Was uns vor tüchtige Probleme stellte, unsere Reise anzutreten. Es gestaltete sich bereits am späten Nachmittag schwierig ein Taxi nach Haus zu bekommen, da diese bei starkem Regen zu verschwinden scheinen, so lief Tine zum Beispiel im Regen nach Hause, da sie weder ein Taxi be-, noch in den Bus hinein kam. In aller Eile gepackt und gegessen, und dann wieder hinaus, Taxi suchen. Das dauerte seine Zeit, dann hatten wir eines, steckten aber im Verkehr fest, der Fahrer lies sich dann aber zum Glück überzeugen umzukehren und fuhr uns zur Ubahn, was definitiv die beste Idee an solch an einem Tag sein dürfte. Nach dem wir aus dieser ausgestiegen waren, erfolgte noch ein kleiner beschleunigter „Marsch“ zum Pekinger Westbahnhof, wo wir dann schließlich den Zug geschafft, aber glücklich, 20 Minuten vor Abfahrt erreichten. „Xi’an in zwei Tagen“ weiterlesen